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Equipe mit großer Mission

Die Equipe von Luis Valença ist fester Bestandteil der Apassionata World GmbH. Doch auch fernab der Showarena engagieren sie sich - in dem von ihnen gegründeten Zentrum für Reittherapie.

Enkelin Ines bei der Arbeit im Reitzentrum "Centro Equestre da Leziria Grande".

"Horse Boy"

Die Equipe Luis Valença verzaubert bei den Shows der Apassionata World GmbH mit Lektionen der Hohen Schule. Um Piaffe, Levade und Passage in Perfektion zu zeigen, müssen sich Pferd und Reiter ausnahmslos vertrauen. Doch auch abseits der Showarena schätzen die Dressurkünstler das besondere Band zwischen Mensch und Pferd – bei der Reittherapie.

In dem von Luis Valença gegründeten Reitzentrum "Centro Equestre da Leziria Grande" engagieren sich er und seine Familie für eine Methode namens „Horse Boy“, die autistischen Kindern hilft. Tochter Sofia und Enkelin Ines stehen Luis bei der Durchführung der Therapiestunden stets zur Seite.

"Im Sattel ist alles erlaubt!"

Luis und seine Tochter Sofia sind von „Horse Boy“ restlos überzeugt: „Auf dem Pferderücken lernen die Kinder, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Singen, Spielen, Lernen, Lachen –im Sattel ist alles erlaubt, und die klassische Ausbildung unserer Lusitanos unterstützt die Begeisterung der Kleinen hoch zu Ross!“ Der Spanische Schritt etwa hilft spielerisch beim Umgang mit Zahlen, denn das Kind spürt deutlich die akzentuierten Schritte des Pferdes, die es zählt. Auch Piaffe und Passage machen den Kleinen im Sattel Riesenfreude und schenken Selbstvertrauen. Selbst kleinste Kommandos, die sie geben dürfen, ermutigen sie, sich mit ihrem Umfeld auszutauschen.

Zwei Männer - ein gemeinsames Ziel

Von "Horse Boy" erfuhr Luis Valença durch dessen Begründer, Rupert Isaacson. Der verzweifelte Vater aus Texas wusste nicht, wie er seinem autistischen Sohn Rowan aus dessen Isolation holen kann. Das Wunder gelang erst, als Vater und Sohn sich gemeinsam aufs Pferd setzten und Rowan plötzlich begann, sich mitzuteilen… Rupert Isaacson begeisterte sich sofort für die menschenbezogenen Lusitanos. Gleichzeitig war Luis Valença Feuer und Flamme für „Horse Boy“; so begann eine wunderbare Zusammenarbeit!

Noch heute reist Sofia Valença zwei Mal im Jahr in die USA, um Rupert beim Training der Pferde zu unterstützen und Neues über „Horse Boy“ mit in die portugiesische Heimat zu nehmen, damit auch dort weiterhin Kinder durch die Hilfe der Pferde eine neue Welt kennen lernen.

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