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Gewöhnung an Licht und Ton

Damit sich die vierbeinigen Stars in der Arena wohlfühlen, werden sie vor der ersten Show langsam und behutsam an Licht- und Toneffekte gewöhnt. Erfahren Sie mehr dazu im Artikel.

Das langsame "Anschnuppern" an die Licht- und Tontechnik ist für die Pferde bei der Apassionata World GmbH das A und O.

Eine Wohlfühlumgebung schaffen

Das Leben in der Showarena ist für Pferd und Reiter Alltag – nichtsdestotrotz wird den vierbeinigen Stars an jedem neuen Veranstaltungsort die Möglichkeit gegeben, sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Denn sollte doch mal eine Ecke etwas anders aussehen oder ein Scheinwerfer seltsam stehen, sollen die Tiere in keinem Fall unnötig gestresst werden, sondern sich mit der neuen Umgebung auskennen. So gibt es vor der ersten Show stets eine Eingewöhnungsphase, in der die Equipen die Möglichkeit haben, ihren Pferden alles zu zeigen. Natürlich werden an sich nie gravierende Änderungen im Aufbau vorgenommen – denn es gehört zum Konzept der Show, so viel Alltag wie nur möglich für die tierischen Protagonisten zu schaffen. In einer gewohnten Umgebung fühlen sich die Tiere wohl und gut aufgehoben und dies gilt nicht nur für die Stallzelte, sondern eben auch für die Gegebenheiten in der Arena. Im Rahmen ihrer Trainingszeiten können die Reiter frei wählen, ob sie mit normalem Hallenlicht oder dem Showlicht ihrer Szenen arbeiten wollen, ob sie mit oder ohne Musik trainieren möchten oder ob sie vielleicht gar kein Training in der Arena brauchen, sondern mit ihren Lieblingen lieber eine Runde ausgiebig spazieren gehen. Diese Entscheidung wird individuell nach den Bedürfnissen der Tiere getroffen, um ihnen die Wohlfühlumgebung zu bieten, die sie benötigen, um in der Show ihr Bestes zu geben.

Jedes Pferd hat sein eigenes Tempo

Am intensivsten ist die Eingewöhnung natürlich bei den Proben vor der Premiere. Dann ist wirklich alles noch ganz neu und Lichtreflexe, wandernde helle Punkte auf dem Boden und grelles Gegenlicht müssen erst von den Vierbeinern inspiziert und als unbedenklich eingestuft werden – das geht manchmal ganz schnell, andere müssen die Szenerie mehrmals betreten, um sicher zu sein, dass ihnen nichts passieren kann. Doch keines der erfahrenen Showpferde hat je wirkliche Probleme mit den Lichtinstallationen.

Musik wird in Zimmerlautstärke wahrgenommen

Was den Ton angeht, ist es den Equipen bereits in den heimischen Ställen möglich, auf die Musik der Szenen zu trainieren, die später auch in der Show gespielt wird. So ist das Klangkonzept auch den Vierbeinern schon lange vor den ersten richtigen Proben in der Arena bekannt. Manche Pferde kennen ihre Musik so gut, dass sie wissen, an welchen Stellen sie welche Lektionen zeigen sollen – und greifen damit sogar manchmal ihren Trainern vor. In der Arena selbst hören die Reiter und Pferde ihre Musik später nur in Zimmerlautstärke: Das liegt an den von der Reitfläche weggebogenen Lautsprechern, die dem Publikum ein volles Klangerlebnis bescheren, den Stars jedoch eine Ruhezone verschaffen. Nur so ist es für alle Equipen, die mit der Stimme arbeiten, möglich, sinnvoll mit ihren Tieren zu kommunizieren. Dies gilt natürlich für die Freiheitskünstler, aber auch für die Trickreiter und andere Stars bei der Apassionata World GmbH. Außerdem ist die Lautstärke so stets auf einem Level, das die Tiere in keiner Weise stört und welche sie von zu Hause gewohnt sind. Durch diese und viele weitere Maßnahmen wird gewährleistet, dass die Europa-Tour nicht nur für das Publikum, sondern auch für alle Akteure ein entspanntes und schönes Erlebnis ist – in jeder einzelnen Show!

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