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Araber

Die Araber-Pferde gelten seit jeher als sehr treue Gefährten und äußerst edel. Die geduldigen Vierbeiner waren der ganze Stolz der Wüstenbewohner.

Ihre selbstbewusste Haltung und ihr gutartiges Temperament machen die Araber-Pferde besonders.

Söhne der Wüste

Araberpferde zählen zu den edelsten und zugleich ältesten Pferderassen der Welt: Neben den Vollblutarabern gehören auch andere Züchtungen wie die Shagya-Araber, die Anglo-Araber und das Arabische Halbblut zu dieser alten Rasse. Ihren Ursprung finden die Tiere auf der Arabischen Halbinsel, wo sie von den Beduinen vornehmlich als Reittiere für ihre Wege durch die unendlichen Wüstenlandschaften eingesetzt wurden. Aufgrund ihrer hohen Ausdauer, ihrer Zuverlässigkeit und ihres genügsamen Wesens sind sie für die Wüstenbewohner zu unersetzlichen Gefährten und treuen Begleitern geworden. Der Hechtkopf sowie die großen Nüstern und Augen sind typische Merkmale der Rasse.

Eine weitere Eigenschaft, die an den orientalischen Vollblütern hochgeschätzt wird, ist ihr sensibles Wesen. Araber werden zwar oft als temperamentvoll bezeichnet, jedoch spiegelt sich in ihnen stets auch eine einfühlsame und gutmütige Persönlichkeit wider. Sie sind sehr menschenbezogen und bauen schnell eine starke Bindung zu ihren Reitern auf. Araber gelten nicht nur aufgrund ihres Charakters als sehr edle Pferde, sondern auch wegen ihrer eleganten Erscheinung. Typischerweise haben sie einen zierlichen Körper, einen schmalen, feinen Kopf und ausdrucksstarke, große Augen sowie Nüstern. Der hoch angesetzte Hals und der hohe Schweifansatz verleihen den Vollblütern ihr majestätisches Auftreten. Araber werden in allen Farbgebungen gezüchtet, als Schimmel sind sie jedoch am häufigsten vertreten.

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