
Araber
Die Araber-Pferde gelten seit jeher als sehr treue Gefährten und äußerst edel. Die geduldigen Vierbeiner waren der ganze Stolz der Wüstenbewohner.

Ihre selbstbewusste Haltung und ihr gutartiges Temperament machen die Araber-Pferde besonders.
"Söhne der Wüste"
Pfeilschnell, ausdauernd und treu: Dies sind Attribute, die den arabischen Pferden zugeschrieben werden. Die sehr alte Rasse gilt als edelste der Welt und ist bereits seit vielen Jahrhunderten als Reittier der Wüstenbewohner hoch geschätzt – sie sind der ganze Stolz von Scheichs und Beduinen. Um die fünf Stammstuten der Araber-Zucht rankt sich sogar eine Legende des muslimischen Propheten Mohammed. Als Pferdetypus wurden die Araber zum ersten Mal bereits 2000 v. Chr. beschrieben. Nach Arabien kamen sie vor 1500 Jahren durch nomadische Beduinen, die ihre „Söhne der Wüste“ derart bewunderten, dass sie die Tiere von Hand fütterten und mit in ihren Zelten schlafen ließen. Aus diesem Grunde entwickelten die Vierbeiner besonders angenehme Eigenschaften: ein gutartiges Temperament, einen vorzüglichen Charakter, Duldsamkeit und Anhänglichkeit. Die hochintelligenten Pferde besitzen ein ausgezeichnetes Gehör und einen ausgeprägten Gedächtnis- und Ortssinn. Sie sind darüber hinaus unglaublich zäh und genügsam. Ihre Bewegungen sind leicht, graziös und mit raumgreifenden Gängen.
Pferde dieser Rasse sind vielseitig talentiert und mögen es aufgrund ihrer Klugheit, viel Beschäftigung zu haben. Ihr zierlicher, kompakter Körperbau macht sie nicht nur zu idealen Rennpferden, sondern auch zu einem zuverlässigen Partner für lange Ausritte – selbst in steinigem Gelände.