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Lusitano

Sie gehören zu den Pferden des barocken Typs und sind einzigartige Dressurtalente, was sie gern zur Schau stellen.

Beeindruckende Kapriole aus der Show "Gefährten des Lichts"

Filigrane Wesen

Lusitanos sind dem Andalusier von der Abstammung her eng verwandt. Die Zucht in Portugal entwickelte sich jedoch anders als die in Spanien und so wurde seit dem Jahr 1942 ein eigenständiges Stutbuch geführt.
Die iberische Rasse eignet sich aufgrund ihres kompakten und muskulösen Exterieurs ideal für den traditionellen Stierkampf und für die klassische Dressur bis hin zur „Hohen Schule“. Ihr ausdrucksvoller, nobler Kopf mit den großen Augen wird von einem schön geschwungenen Hals getragen, der einer muskulösen Schulter entspringt.  Im Gegensatz zu den Andalusiern blieb ihnen jedoch mehr von ihrem ursprünglichen Typ erhalten. Heute ist es ein im Sport gern eingesetztes Pferd mit guten und schwungvollen Grundgangarten. Lusitanos erreichen durchschnittlich ein Stockmaß zwischen 150 cm und 160 cm und sind somit eher klein, jedoch trotzdem kräftig und belastbar. Die Rasse überzeugt vor allem durch ihren Mut und eine enorme Nervenstärke und Zuverlässigkeit. Lusitanos sind sehr arbeitswillig und lernen schnell, ihr lebhaftes Temperament lässt sich dank ihrer hohen Sensibilität leicht regulieren. Durch ihre ausgeprägte Menschenbezogenheit findet man in ihnen Freunde fürs Leben, da die Pferde –  mehr als andere Rassen –  sehr an ihren Besitzern hängen. Ihr Temperament und ihre Gelehrigkeit prädestinieren sie für vielfältige Einsatzgebiete, beispielsweise für das Rinderhüten. Zu den häufigsten Fellfarben zählen Schimmel, Braune, Füchse und Palominos. Rappen, Cremellos sowie Falben treten nur selten auf, sind jedoch genau deswegen sehr begehrt. Bei den Programmen der Apassionata World GmbH verzaubern die Lusitanos seit Jahren mit gekonnten Dressurlektionen und gekonnten Sprüngen der Hohen Schule – zum Beispiel mit der grandiosen Kapriole!

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