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Menorquiner

Die schwarzen Pferde sind herrvoragende Spezialisten im Laufen auf der Hinterhand - und damit der ganze Stolz der Spanier.

Das Laufen auf der Hinterhand nennt man auch Laufpesade.

Stark und filigran

Beheimatet und gezüchtet auf der Balearen-Insel Menorca, ist diese feurige spanische Rasse  der Mittelpunkt der Jahrhunderte alten traditionellen „Fiestas de Menorca“. Als Hauptakteure dieser Feierlichkeit werden die Menorquiner und ihre Reiter während ihres Auftritts von Musik sowie tosendem Applaus der begeisterten Zuschauer begleitet. Die muskulösen Pferde sind daher die geborenen Show-Pferde. Sie sind nicht nur wunderschön anzusehen, ihr Temperament und ihre rhythmischen, geradezu tänzerisch wirkenden Gänge beeindrucken die Zuschauer bis in die letzte Reihe. Das Laufen auf der Hinterhand, die sogenannte Laufpesade, gilt als besondere Veranlagung dieser intelligenten und lernfreudigen Pferderasse. Sie werden daher auf eine starke Hinterhand gezüchtet, wobei sie gleichzeitig einen recht filigranen Körperbau haben. Sie sind, sozusagen, die Leichtathleten unter den Pferden – muskulös und sportlich, jedoch schlank und grazil. Ihr Aussehen steht dem barocken Pferdetyp nah und weist einen prächtigen Hals und lange Beine auf, sodass sie Lektionen der klassischen Dressur und der Hohen Schule mit Anmut, Eleganz und Leichtigkeit präsentieren können. Beliebt sind diese Tiere aber auch wegen des schwarzen Fells. Ähnlich wie bei Friesen verhält es sich auch bei den Menorquinern: In der Regel werden nur Rappen zugelassen, wobei kleine Abzeichen an den Fesseln oder im Gesicht hin und wieder zugelassen werden. Lange üppigen Mähnen, als auch ein leichter Behang sind typisch für die Spanier.
Diese Pferde, deren offizielle Rasse erst im Jahr 1989 anerkannt wurde, haben den Tanz im Blut, was sie bei den Shows der Apassionata World GmbH immer wieder präsentieren!

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