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Die deutsche Sportpferderasse eignet sich aufgrund ihres gleichmäßigen Galopps perfekt für das klassische Voltigieren.
Der Holsteiner ist, wie sein Name bereits verrät, eine im deutschen Schleswig-Holstein gezüchtete Sportpferderasse. Ihren Ursprung nahm die Zucht im 14. Jahrhundert in einem Kloster in Uetersen: Hier wurden die Tiere sowohl als Reit- als auch als Arbeitspferde gebraucht. Erst später kam es zur schrittweisen Veredelung der Rasse zum heutigen Reitpferd, vor allem durch die Kreuzungen mit Englischen Vollblütern. Mittlerweile sind die meist recht großen Warmblüter beliebte Sportpartner für diverse reiterliche Disziplinen: Sie eignen sich sowohl für das Springen, die Dressur, die Vielseitigkeit aber auch, wie sie es in Show "Cinema of Dreams" gezeigt hatten, für das Klassische Voltigieren. Die Stärke, die den Tieren durch ihre früheren Arbeitseinsätze auf den Feldern noch im Blut liegt, spielt für die flexiblen Einsatzmöglichkeiten eine wichtige Rolle. Neben ihrem athletischen und robusten Äußeren bestechen die Pferde vor allem auch durch ihren Charakter. Sie sind meist zuverlässig, unkompliziert, einsatzfreudig und beweisen auch in ungewohnten Situationen starke Nerven. Ihre Gangarten sind gleichmäßig und schwungvoll – vor allem der Galopp. Dieser ist für das Voltigieren besonders wichtig, da die Übungen auf dem Pferderücken nur bei einem taktreinen und weichen Galopp perfekt ausgeführt werden können.